Tuesday, November 29, 2016

Hass im Zeitalter des Merkel Regimes

Oliver Zimski / Achgut

Der andere Hass und die herrschende Doppelmoral

„Hass“ hat gute Chancen, zum Unwort des Jahres 2016 zu werden. Spätestens nach der eigenmächtigen Entscheidung der Kanzlerin, Deutschlands Grenzen und Sozialsysteme für Einwanderer aus aller Welt zu öffnen, womit sie eine noch nie erlebte Spaltung der Gesellschaft in „Hell- und Dunkeldeutsche“ (Bundespräsident Gauck) verursachte, scheint eine ganz große Koalition aus sämtlichen relevanten Parteien (außer der AfD), Kirchen und Verbänden im Kampf gegen den „Hass“ die dringlichste Aufgabe der Gegenwart zu sehen.
Dabei bleibt völlig unklar, wie „Hass“ eigentlich zu definieren ist. Die angebotenen Erkennungsmerkmale reichen von rechtsextrem motivierten Brandanschlägen auf Asylheime über abfällige Kommentare von Internetnutzern bis hin zu kritischen Äußerungen über Merkels Zuwanderungspolitik. Man gibt vor zu wissen, dass der „Hass“ bis in die Mitte der (deutschen) Gesellschaft reiche. Man erklärt, ihn mit „klarer Kante“ bekämpfen zu wollen, wofür das Strafrecht mit Tatbeständen wie Beleidigung oder Volksverhetzung offenbar nicht ausreicht. Doch eine Ursachenforschung findet nicht statt, und die bisherigen Erklärungsmuster sind dürftig: Wo der „Hass“ nicht auf die unbegründeten Ängste sozial Abgehängter oder provinziell zurückgebliebener Ossis zurückgeführt wird, kommt er offenbar aus dem Nichts oder gar aus einem den Deutschen quasi von Natur aus anhaftenden Rassismus.
Während dieser „Hass“ der Mehrheitsgesellschaft ein allgegenwärtiges Thema ist, bleibt der andere Hass unsichtbar. Gemieden von den Medien, unbehelligt von Meinungsumfragen, Forschungsprojekten und staatlichen Präventionsprogrammen, nicht erfasst vom „Aufstand der Anständigen“, gedeiht er im Schatten der Utopie von der bunten, „diversen“ Gesellschaft, in der alle prima miteinander auskommen würden, gäbe es nicht Neonazis und Rechtspopulisten. Unter dem Schutz der Religionsfreiheit darf er in den muslimischen Parallelgesellschaften in Deutschland wachsen und wuchern, wie er will – und tut dies auch seit vielen Jahren. Nur selten überschreitet er die Schwelle der medialen Wahrnehmung, taucht kurz auf wie die Spitze eines gigantischen unterirdischen Eisbergs, um schnell wieder zu verschwinden.

Nur noch „Rechte“ gelten als „Hassprediger“

Erstmals für alle sichtbar wurde der andere Hass 2004 nach dem islamistischen Mord am niederländischen Filmemacher Theo van Gogh. Aus der Türkei entsandte Imame gerieten kurzzeitig in den Fokus der Medien, weil sie in deutschen Moscheen gegen „Ungläubige“ hetzten.  Damals entstand der Begriff „Hassprediger“, der heute fast nur noch im Zusammenhang mit AfD-Politikern und anderen „Rechten“ gebräuchlich ist, obwohl dieselben Imame immer noch aus der Türkei geschickt werden und kaum Anderes verkünden als vorher. Einige Jahre später brachte die Berliner Richterin Kirsten Heisig den anderen Hass ans Licht der Öffentlichkeit. In ihrem Buch „Das Ende der Geduld“, unmittelbar nach ihrer Selbsttötung 2010 erschienen, legte sie aus der eigenen beruflichen Praxis dar, welche Rolle die Verachtung von Frauen und „Ungläubigen“ bei der brutalen Gewaltausübung arabischstämmiger jugendlicher Intensivtäter spielt. Doch auch hier verschwand das Thema rasch wieder in der Versenkung, um erneut schlaglichtartig hochzukommen, als Muslime 2014 auf israelfeindlichen Demonstrationen in Deutschland „Juden ins Gas!" brüllten.
Wieso will der andere Hass einfach nicht zum Gegenstand einer breiten gesellschaftlichen Diskussion werden? Nur deshalb, weil er nicht in das vom Mainstream gepflegte Narrativ passt, wonach das Böse in allen seinen Ausformungen (Hass, Hetze, Rassismus, Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus) überwiegend den Deutschen beziehungsweise neuerdings dem „heterosexuellen, alten, weißen, westlichen Mann“ vorbehalten sei? Oder weil er der gebetsmühlenartig wiederholten Mär von den diskriminierten und ausgegrenzten Muslimen zuwiderläuft, die aufgrund ihrer (Selbst)Definition als „Opfer“ nicht gleichzeitig Rechtsextremisten, Rassisten, Hetzer oder Antisemiten sein können?
Jedenfalls fällt er durch alle Raster des hochsubventionierten Netzes von privaten und staatlichen Institutionen, die ihre einzige Existenzberechtigung daraus beziehen, dass sie sich „gegen Rechts“ engagieren. Er ist weder erfassbar nach dem Schema der „gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“ noch mit den Programmen der „Amadeu Antonio Stiftung“ oder der „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“. Schon gar nicht passt er auf die Agenda der SPD-Bundesminister Heiko Maas und Manuela Schwesig, die Steuergeld in Millionenhöhe ausgeben, um „Hasskriminalität“ zu bekämpfen, dabei aber allzuoft versuchen, auch mißliebige Meinungen weg zu drücken.

Deutsche als „Köterrasse“

Vor vier Wochen schrieb Malik Karabulut, ein leitender Funktionär des „Türkischen Elternbunds“ in Hamburg und jahrelanger „Integrationspartner“ des Hamburger Senats, auf seiner Facebook-Seite, offenbar als Reaktion auf die Armenien-Resolution des Deutschen Bundestages: „Diese Schlampe mit dem Namen Deutschland hat uns den Krieg erklärt – und wir schweigen immer noch... Erhofft sich die Türkei etwas von dieser Köterrasse?... Ab jetzt könnt ihr was erleben, ihr Köterrasse!"
In diesem (inzwischen gelöschten) Eintrag schwingt – neben dem unbändigen Hass auf Deutschland und die Deutschen – auch eine islamisch grundierte Verachtung von Frauen („Schlampe“) und Ungläubigen („Köter“ als Sinnbild für „unreine“ Tiere) mit. Den Sturm der Entrüstung, der durch ganz Deutschland gebraust wäre, wenn ein „biodeutscher“ Politiker oder Verbandsfunktionär in ähnlicher Weise über Türken hergezogen hätte, kann man sich lebhaft vorstellen. Es hätte Strafanzeigen, Rücktrittsforderungen und Solidaritätsbekundungen gehagelt, wahrscheinlich hätten sogar Regierungsmitglieder oder der Bundespräsident die Äußerung scharf verurteilt, von den massiven Protesten wäre der Hetzer aus allen seinen Ämtern gefegt worden.
Welche Reaktionen erfolgten auf die kaum glaubliche Entgleisung des Hamburger „Integrationspartners“? Außer einigen dürren Zeitungsmeldungen  und einer Stellungnahme der stellvertretenden Vorsitzenden der Hamburger CDU, die Karabuluts Ausbruch als „nicht hinnehmbar“ bezeichnete – keine. Die Türkische Gemeinde Hamburgs, deren Mitglied Karabuluts Verein ist, teilte lapidar mit, man sei „außerstande, jeden Kommentar aufzugreifen und zu kommentieren“. Ansonsten gab es nichts, keine Politikerproteste, keine Distanzierungen von Migrantenverbänden, nur dröhnendes Schweigen auf beiden Seiten. Abgesehen natürlich von den üblichen „Hasskommentaren“ im Internet. Auch als Muslime in Deutschland die jüngsten Brände in Israel mit antisemitischen Parolen bejubelten, blieben Politiker ebenso untätig wie Behörden und facebook.

„Religion wichtiger als staatliche Gesetze“

Hier drängt sich nun die Frage auf, ob es nicht sein könnte, dass beide Arten von Hass zusammenhängen, ja sogar einander bedingen? Dass das verbreitete Unbehagen gegenüber der (zu 75 Prozent muslimischen) Masseneinwanderung, das von Politik und Medien undifferenziert unter „Hass“ subsummiert wird, eine Reaktion ist auf jenen anderen Hass? Viele Menschen beunruhigt ja nicht nur das weltweite Imageproblem des Islams, die täglichen Meldungen vom Terrorstaat, von Selbstmordanschlägen, Ehrenmorden, Kinderehen oder der Verfolgung von Minderheiten in islamischen Ländern. Es sind auch die negativen Erfahrungen mit den muslimischen Parallelgesellschaften in Deutschland selbst. Die Lehrkräfte an den Brennpunktschulen der Großstädte, Polizisten, Krankenhausärzte, Sozialpädagogen und Sachbearbeiter in den Ämtern – sie alle könnten ein Lied davon singen, wenn man sie nur ließe.
Auch die Mehrheitsbevölkerung bildet sich ihre Meinung. Jeder kennt freundliche muslimische Mitbürger, aber jeder erlebt auch die unnahbaren verschleierten Frauen oder die Gruppen respektloser junger Männer auf der Straße, um die man besser einen Bogen macht. Man bemerkt im Alltag die Distanz und Selbstisolierung der „Community“, spürt ihre Vorbehalte gegen die „Ungläubigen“. Wenn man dann in den Medien hört und liest, schuld daran seien die Diskriminierung und der Rassismus der deutschen Gesellschaft, klaffen eigene Erfahrungen und veröffentlichte Meinung unendlich weit auseinander.
Mittlerweile leben mindestens 6 Millionen Muslime in Deutschland. Während die Denkmuster, Vorurteile und Stereotype der deutschen Mehrheitsbevölkerung bis ins Kleinste analysiert und bewertet werden, sind die des stetig wachsenden muslimischen Bevölkerungsteils, der in vielen deutschen Städten schon lokale Mehrheiten stellt, eine Blackbox, auf die sporadische Untersuchungen allerdings ein grelles Licht werfen. Bei einer umfassenden Studie der Universität Münster stimmten im Sommer 2016 noch vor dem Putschversuch in der Türkei 47 Prozent der befragten Türkischstämmigen der Aussage zu: „Die Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als die Gesetze des Staates, in dem ich lebe.“ 60 Prozent der Deutschtürken unterstützen Erdogans reaktionär-islamistische AKP. In Frankreich stellt mehr als die Hälfte der jungen Muslime die Scharia über die Gesetze der Republik.  Solche alarmierenden Befunde werden aber in den Leitmedien weder kommentiert noch vertieft. Schlagzeilen wie „Der Islamismus hat sich in der Mitte der muslimischen Community festgesetzt“ sucht man vergeblich, und in den Polit-Talkshows stehen die vereinzelten kritischen Geister stets einer erdrückenden Mehrheit von Abwieglern und Schönfärbern gegenüber.

Der nächste entscheidende Fehler

So fühlen sich viele Bürger mit ihrem begründeten Misstrauen und ihren verständlichen Ängsten vor der weiteren Ausbreitung eines aggressiven und intoleranten Islams in Deutschland allein gelassen. Es fehlen Foren für das eigene Unbehagen, es fehlen politische Vertreter, die ihre Anliegen und Sorgen aufnehmen und weitertragen. Der Frust wächst und entlädt sich durch entsprechende Kommentare im Internet. Womit sich der hasserfüllte Kreis schließt.
Deutschlands entscheidender Fehler, heißt es, sei gewesen, sich zu spät als Einwanderungsland zu begreifen. Wenn das stimmt, ist die Bundesrepublik zur Zeit dabei, den nächsten entscheidenden Fehler zu begehen. Erfolgreiche Einwanderungsländer sonnen sich nicht in „bunten“ Phrasen, sondern zeichnen sich dadurch aus, dass sie verbindliche Werte und Regeln des Zusammenlebens für alle gleichermaßen kommunizieren und durchsetzen.
Wenn die etablierte deutsche Politik weiterhin darauf verzichtet, etwa aus Feigheit, den ebenso einflussreichen wie verlogenen Islamverbänden auf den Fuß zu treten, werden sich viele Bürger ihr noch stärker entfremden, als sie es sowieso schon tun. Und wenn diese Politik – im Verbund mit den ihr unkritisch folgenden Medien – weiterhin zugewanderte Rassisten, Hetzer und Antisemiten hätschelt und deren religiös begründeten Hass unter den Teppich kehrt, zugleich aber das berechtigte Unbehagen der eingesessenen Bevölkerung zum „Hass“-Popanz aufbläst, wird sie die Spaltung der deutschen Gesellschaft in unerträglicher Weise vertiefen. Das wäre dann Wasser auf die Mühlen echter Fremdenfeinde und Rechtsextremisten.
Oliver Zimski ist Übersetzer, Sozialarbeiter und Autor. 2015 erschien sein Kriminalroman „Wiosna – tödlicher Frühling“.

Monday, November 28, 2016

Gott = Allah: Die Indoktrination unserer Schüler

Hier geht es nicht mehr um Wissensvermittlung, auf deren Grundlage eine eigene Ansicht entwickelt werden kann, sondern die ideologische Erziehung der bedingungslosen Toleranz unter linken Vorzeichen und das ist nicht Bildung. Das ist Indoktrination.
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Es ist eine kurze Liste von Gegenüberstellungen, die auf ein kariertes Blatt mit hellblauer Tinte geschrieben wurden. „Kleines Wörterbuch“ lautet die Überschrift. Eine Mutter hat sie mir zukommen lassen. Verfasst wurde die Liste von ihrer Tochter im Erdkundeunterricht: 7. Klasse, Realschule in Nürnberg.
Gott = Allah
Kirche = Moschee
Bibel = Koran
Kirchturm = Minarett
10 Gebote = Scharia
Pfarrer = Imam
Jesus = Mohammed
Sonntag = Freitag
Kirchenglocken = Muezzin
Abgesehen davon, dass allein schon solch simple Gleichsetzungen, wie die von Scharia und 10 Geboten, den geneigten Islamkritiker zusammenzucken lassen, stellt sich dem einen oder anderen, der schon etwas länger aus der Schule heraus ist, mitunter die Frage, was Erdkunde plötzlich mit Religion zu tun hat. Das letzte Mal, als ich Erdkunde in der Schule hatte, ging es jedenfalls zuvorderst um naturwissenschaftliche und weniger um sozial- und religionswissenschaftliche Aspekte. Darum, wie die verschiedenen Erdschichten heißen beispielsweise, oder wie Berge und Vulkane zustande kommen und weshalb es Erdbeben gibt. Der Islam, genau wie alle anderen Religionen, spielte indes keine Rolle. Aber vielleicht ist das auch einfach nur meinen inzwischen 28 Lenzen und einem damals schon weißhaarigen Gymnasiallehrer, der gerne auch mal Schüler, die während der Stunde auf die Toilette mussten, ausschloss, geschuldet, dass mir ein solch hochmoderner, interdisziplinärer Erdkundeunterricht nicht zuteil wurde.
Im offiziellen und im Internet einsehbaren Lehrplan für den Erdkundeunterricht für Realschulen im Freistaat Bayern heißt es hierzu übrigens:
Die Schüler entwickeln Interesse an ihrem eigenen Lebensraum und an der Vielfalt der natürlichen und kulturellen Erscheinungen auf der Erde. Die Auseinandersetzung mit fremden Räumen und Kulturen im steten Vergleich mit dem eigenen Lebensumfeld trägt dazu bei, dass sie offen werden für Fremdes und Vorurteile überwinden. Dies sind unabdingbare Voraussetzungen für eine langfristige Völkerverständigung. Durch die Einbindung aktueller Phänomene werden den Schülern Weltkenntnis und Weltverständnis vermittelt, so dass sie auch auf zukünftige Entwicklungen vorbereitet sind. 
Extrahiert man das ganze Akademiker-Gewäsch von Vielfalt, Weltkenntnis und Weltverständnis, so wird anhand dieses einen Absatzes schon deutlich, worum es eigentlich geht: Offenheit gegenüber dem Fremden und Abbau von angeblichen Vorurteilen, um auf ominöse „zukünftige Entwicklungen“ vorbereitet zu sein.
„Interkulturelle Erziehung“ nennt sich das, was heutzutage in nahezu jedem Schulfach und jedem Bundesland Bestandteil des Lehrplans ist. So sollen die im Fach Erdkunde erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten nicht nur zu einem gesteigerten „Verantwortungsbewusstsein“ gegenüber Bereichen wie Natur und Umweltschutz, sondern ebenso gegenüber Menschen anderer Kulturen führen. „Der Erdkundeunterricht“, heißt es sodann zusammengefasst, „verbindet gesellschafts- und naturwissenschaftliche sowie historische Inhalte und leistet einen wesentlichen Beitrag zur interkulturellen Erziehung.“ Die im Erdkundeunterricht vermittelte Medienkompetenz soll darüber hinaus den verantwortungsvollen und kritischen Umgang mit Informationen schulen.

Manipulation

Welchen ideologischen Einschlag diese „interkulturelle Erziehung“ zum Abbau von Vorurteilen hat, wird deutlich, wenn man sich das Lehrmaterial einmal genauer ansieht. So ist es nicht verwunderlich, dass vor allem die Kultur des Orients und damit der Islam einen größeren Platz einnehmen. Darüber hinaus stellt man sich beim Anblick des Materials die Frage, wie man Schülern einen kritischen und verantwortungsvollen Umgang mit Informationen vermitteln will, wenn das Lehrmaterial selbst schon kaum kritisch und vor allem zweifelhaft relativierend daherkommt.
Da wäre zum Beispiel die Geschichte von Halima. Einer über siebzig Jahre alten Analphabetin, die bereits mit 12 Jahren verheiratet wurde und die anhand eines kurzen Interviews erläutert, weshalb sie sich verschleiert. Darüber abgedruckt Koran Sure 4, 35, die besagt, dass die Männer über den Frauen stehen würden.
Gegenübergestellt wird nicht etwa ein Gespräch mit einer modernen westlichen Frau, sondern ein Interview mit Sausan, 23 Jahre alt, Studentin und ebenfalls verschleiert, die im Vergleich zu Halima allerdings etwas moderater daherkommt, da sie Frauen zumindest zugesteht, arbeiten gehen zu dürfen.
Ausgehend von diesen beiden Interviews sollen die Schüler sodann die beiden Aussagen vergleichen (Aufgabe 1) und sich eine eigene Meinung zum Tragen des Schleiers bilden (Aufgabe 2). So weit so gut. Wäre da nicht der Informationskasten direkt darüber. Dort heißt es nämlich:
„Freiheit hinter dem Schleier?
Muslimische Frauen betonen heute verstärkt die Schutzfunktion des Schleiers. Er erlaubt es ihnen, sich ohne Furcht vor männlicher Belästigung in der Öffentlichkeit zu zeigen. Eine verschleierte Frau kann sich auch wesentlich freier bewegen als eine modern gekleidete Muslimin, deren Verhalten argwöhnisch beobachtet wird. Die herkömmliche Kleidung schützt die Frauen vor Anfeindungen. Sie können relativ ungehindert soziale Kontakte pflegen, Gespräche mit anderen Frauen (und auch mit Männern) führen oder Bildungseinrichtungen besuchen. 
(P. Fischer und B. Zuschlag, zwei deutsche Geographen)
Puh. Gerade noch einmal Glück gehabt. Hatte der in einer deutschen Familie sozialisierte Schüler angesichts der Aussagen von Halima und Sausan vielleicht eben noch Bedenken bezüglich der Verschleierung von Frauen, erfährt er jetzt, dass das eigentlich alles gar nicht so schlimm ist. Statt Unterdrückung bietet dieser nämlich eine Schutzfunktion gegenüber den Männern, die sich ansonsten nicht im Griff haben.
Dass diese Meinung zweier „Experten“ nicht einmal im Konjunktiv verfasst wurde bzw. es keinerlei Gegendarstellung zu den hier präsentierten Inhalten gibt, kommt einem Skandal gleich. Darüber hinaus erinnert die Platzierung der „Information“ über einer Aufgabe, in der es um freie Meinungsbildung geht, schon ein wenig an den Nanny-Journalismus der Tagesschau nach den Übergriffen der Silvesternacht als man dem eigentlichen Bericht über die Vorfälle gleich einen Kommentar nachschob, der dem gemeinen Zuschauer deutlich machen sollte, wie man jene Vorfälle einzuordnen hätte.

Indoktrination

Kurz gesagt: Eigentlich steht die Haltung, die der Schüler zum Thema einzunehmen hat, ohnehin schon fest. Ergebnisoffen ist hier gar nichts. Zumindest, wenn man nicht verlangt, dass ein Siebtklässler schon vorher eine festgelegte, kritische Meinung zu dem Thema gewonnen hat. Zum Nanny-Journalismus für die Erwachsenen gesellt sich der Nanny-Meinungs-Unterricht für die Schüler.
Das Ziel ist klar: Mehr Toleranz für die Gepflogenheiten des konservativen Islams. Statt Völkerverständigung geht es vor allem um einseitige Verständigung und Akzeptanz innerhalb einer Gesellschaft, in der ein immer größerer Teil, auch dank der Migrationskrise, dem muslimischen Glauben angehört. Wahrscheinlich sind das „zukünftigen Entwicklungen“, auf die man die Schüler vorbereitet wissen will.
Was so unterrichtet wird, ist nicht die Fähigkeit zur Bildung einer eigenen Meinung, sondern eine vorab festgelegte Meinung. Statt eine auf Wissen basierende Grundlage zur Verteidigung der eigenen modernen Errungenschaften zu schaffen, wird unter der Prämisse des Kulturrelativismus die Akzeptanz für eine frauenverachtende Ideologie geschaffen. Und das eben längst nicht nur an den Universitäten dieses Landes und im Journalismus, sondern schon bei den Jüngsten an der Schule. Worum es hier geht, ist lange nicht mehr die Wissensvermittlung, auf deren Grundlage eine eigene Ansicht entwickelt werden kann, sondern die einseitige ideologische Erziehung der bedingungslosen Toleranz unter linken Vorzeichen und das ist nicht Bildung. Das ist Indoktrination.
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Die Araber möchten das Baby teilen

Die Antwort auf die Frage nach der Eigentümerschaft des Landes Israel wurde nun beantwortet, und zwar durch die Großbrände in ganz Israel
(Von Tzvi Fishman, im Original auf israelnationalnews.com)
Falls jemand noch eines Beweises bedarf, dass das Land Israel den Juden gehört, hier ist der Beweis. Jeder kennt die Geschichte von dem König Salomon und den zwei Frauen, die mit dem Baby vor ihn traten. Jede der beiden Frauen behauptete, dass das Kind ihr eigenes sei. Salomon befahl, das Baby in zwei Hälften zu teilen und zwischen den beiden Frauen aufzuteilen. Und während die eine Frau nun dagegen protestierte, war die andere Frau bereit, zuzulassen, dass das Baby mit einem Schwert in zwei Hälften geteilt würde, damit die andere Frau das Kind auch nicht bekommen konnte. Und damit zeigte sie klar und deutlich, dass sie nicht die wahre Mutter des Kindes war.
So verhält es sich auch mit dem Feuersbrünsten, die in ganz Israel wüten. Welcher Mensch würde absichtlich sein eigenes Land in Brand stecken, die grünenden Berge, Wälder, Bäume, und die hilflosen Geschöpfe des Waldes quälen? 
Die Araber, die Feuer quer über das Land legen, haben keinerlei Bedenken. Warum sollten sie auch? Das ist nicht ihr Land. Was kümmert es sie? Sie sind nicht die wahre Mutter.
Ein Baby hat eine Mutter, nicht zwei. Genauso wie Frankreich den Franzosen gehört, und Spanien den Spaniern, gehört das Land Israel den Juden. Die Vorstellung, dass Araber glückliche Bürger im jüdischen Staat sein würden, war von Anfang an ein Trugschluss. Sie wollen den ganzen Staat, mit ihrer eigenen Sprache, ihren Feiertagen, und ihrer Kultur, und sie wollen ihn judenrein haben.
Das Baby zu teilen, funktioniert nicht. Es spielt keine Rolle, wie sehr man die Gewalt unterdrückt, es ist egal, wie viel wirtschaftliche Anreize man anbietet, wie sehr man für Chancengleichheit sorgt, die Araber in Israel werden immer ihr eigenes Land haben wollen. Haifa, die sogenannte Stadt der „Koexistenz“ ist das perfekte Beispiel.
Das arabische Problem in Israel wird nicht aufhören. Die bloße Existenz des jüdischen Staates verursacht dieses. Sie werden weiterhin Messer und Gewehre, Feuer und Bomben verwenden, um zu versuchen, uns aus unserem Land zu vertreiben. 
Entweder ist es deren Land, oder es ist unser Land. Das Baby in zwei Hälften zu teilen, ist keine Lösung. Auch wird kein Friede kommen, indem man hier einen Arm abschneidet, und dort ein Bein. Ein benachbarter „palästinensischer“ Staat ist auch keine Lösung. Dessen Einwohner werden versuchen, das Mittelmehr durch gewalttätige Mittel zu erreichen, und bald Raketen und Granaten gegen Israel abfeuern, wie die Hamas aus Gaza. 
Es ist an der Zeit, etwas gesetzlich zu regeln. Jeder Araber, einschließlich derer in der Knesset, der dem Staat Israel gegenüber keine Treue schwört, sollte einen anderen Platz zum Leben finden. Diejenigen, die in Frieden im jüdischen Staat leben möchten, sind so willkommen, wie sie es immer waren. Man beachte nur die Zahl der israelisch arabischen Abgeordneten der Knesset, der Universitätsstudenten, der Ärzte, der Krankenschwestern, der Rechtsanwälte, der Geschäftsleute, und in jedem anderen Bereich.
Aber für diejenigen, die nicht mögen, wie das Leben im Staat Israel ist, gilt, dass sie fünfzehn arabische Länder zu ihrer Auswahl haben. Nur, unserem geliebten Baby sollen sie keinen Schaden mehr zufügen.

Gutmenschlicher Unsinn

ankunft_tuerkAnkunft einer türkischen Familie in Deutschland 1973.
Nach meinen [vor]gestrigen Ausführungen, die in der Aufforderung endeten, alle Politiker abzuwählen, die nicht bereit sind, die muslimische Masseneinwanderung zu stoppen, ergibt sich zwangsläufig die Frage, wie man sich als Konservativer gegenüber den bereits hier ansässigen Muslimen positionieren soll.
Diejenigen, die daheim vorm PC die nächste Reconquista ausrufen, obwohl sie es kaum noch im Laufschritt zum Bäcker schaffen, scheinen mir nicht die geeigneten Verbündeten zu sein. Wenn in den hier mehrfach zitierten Studien etwa jeder zweite in Deutschland lebende Muslim die Vorschriften des Islam über die Gesetze des Landes stellt, bedeutet dies immerhin auch, dass jeder zweite es nicht tut. Wenn Samuel Schirmbeck in Algerien beobachtet hat, wie eine religiöse Minderheit der Mehrheit binnen kurzer Zeit ihre Regeln aufgezwungen hat, bedeutet das nicht, dass dergleichen sich in Deutschland zwangsläufig wiederholen muss. So mühsam es wegen der oftmals hohen mentalen und kulturellen Barrieren auch scheint: Wir müssen uns mit der anderen Hälfte verbünden. Die Muslime, die nicht wollen, dass dieses Land verwahrlost, dürfen nicht in die Arme der Radikalen oder der SPD und der Grünen getrieben werden, also von Parteien, die nationale und zivilisatorische Selbstbehauptung für Rassismus halten und, feige wie sei sind, dem radikalen Islam „kultursensibel“ ein Zugeständnis nach dem anderen machen werden. 
Der muslimische AfD-Symphatisant, der muslimische FPÖ- oder Front National-Wähler, das sind Menschen, mit denen die Aufrechterhaltung bzw. die Wiederherstellung des sozialen Friedens möglich ist. Diese Leute sind oft erfreulich normal in ihrem Familienbild, ihrem Gesellschaftbild und ihrem Unwillen, sich für das Elend der Welt verantwortlich zu fühlen und in Haftung nehmen zu lassen (ich habe gelegentlich gehört, dass türkischstämmige Polizeibeamte „schärfer“ seien, als ihre biodeutschen Kollegen). Den Muslim zum Feind zu erklären, ist nicht nur unmoralisch gegenüber denjenigen, die dieses Land als Heimat annehmen, sondern auch politisch dumm. Ein allmählich vergreisendes Volk muss mit seinen Beständen rechnen und realistisch sein. Es geht nicht um christlich/deutsch gegen muslimisch, sondern um Zivilisation gegen Barbarei. Nicht Deutsche zuerst! ist der angemessene Wahlspruch, sondern: Zivilisierte zuerst!
(Gefunden bei Michael Klonovskys Acta Diurna)
  1. #8  Marcus Junge   (27. Nov 2016 18:34)   
    Wie üblich, auch und gerade bei der AfD, soll das Problem nicht gelöst werden, nur „besser“ verwaltet. 50% seiner geliebten Invasoren sind also „gute“ Moslems, weil sie bei einer belanglosen Umfrage sagten (derzeit) die Scharia nicht über das BGB zu stellen. 
    Und nur weil in Algerien (und an jedem anderem Ort auch, wo der fundamentale Islam mal versucht hat zu übernehmen) die „moderaten“ Kopfabs ähhh Moslems versagt haben und schnell zu bösen Moslems wurden, kann man doch ruhig versuchen den Sozialismus diesmal richtig umzusetzen ähhh natürlich den Islam richtig umzusetzen. Die AfD bringt uns den Euromoslem, soll wohl das Gegenstück zum Euroislam der CSUCDUFDPSPDGRÜNSED sein. Hatte PI nicht schon „einmal“ (oder ganz viele Male) über den Unsinn „Euroislam“ geschrieben. Aber den Euromoslem kann man ja trotzdem gut finden, Doppeldenk sei Dank. 
    Aber ich bin ja nur ein fußlahmer Nazi der sicherlich nicht mal sagen könnte, wo der Bäcker zu finden ist, zu dem ich nicht laufen kann.
    Wie seit 2013 in Endlosschleife kommentiert, viel Erfolg mit dem Endsieg durch die AfCDU.

Saturday, November 19, 2016

Trump will New York Times + SPIEGEL-ONLINE verbieten

Man kann nur hoffen:

trump-medienverbot2
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Überfällige Maßnahme gegen das linksfaschistoide Medienkartell
Wenn Medien selbst Politik machen, wenn sie zur Verwirklichung ihrer politischen Ziele ihre Leser mit gezielten Desinformationen in die Irre führen, wenn sie sogar vor Lügen nicht scheuen und vor allem: wenn sie mit ihrer Medienmacht die Axt an den Fundamenten der freiheitlichen Grundordnung legen, dann haben sie ihr Recht auf Meinungsfreiheit verwirkt und gehören verboten.
Verrückt? Nein. Denn genau so steht’s im deutschen Grundgesetz. Sie wissen nichts davon? Kein Wunder. Unsere Medien, die sich zu den wahren Herrschern Deutschlands aufgeschwungen haben und an der Front der Islamisierung und Abschaffung Deutschlands stehen, würden einen Teufel tun, über diesen Artikel zu berichten. Warum sollten Verbrecher schlafende Hunde wecken? 
Schauen wir an, was Art 18 GG über den Missbrauch der Meinungsfreiheit durch Medien sagt:
Art 18 GG über den Missbrauch der Meinungsfreiheit durch Medien
„Wer die Freiheit der Meinungsäußerung, insbesondere die Pressefreiheit (Artikel 5 Absatz 1), die Lehrfreiheit (Artikel 5 Absatz 3), die Versammlungsfreiheit (Artikel 8), die Vereinigungsfreiheit (Artikel 9), das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis (Artikel 10), das Eigentum (Artikel 14) oder das Asylrecht (Artikel 16a) zum Kampfe gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung mißbraucht, verwirkt diese Grundrechte. Die Verwirkung und ihr Ausmaß werden durch das Bundesverfassungsgericht ausgesprochen.“
Art 18 GG wird komplett ignoriert. So, als gäbe es ihn nicht
Interessant. Wussten Sie’s? Ich habe mit Politikern gesprochen, die von diesem Artikel noch nie gehört haben. 
In diesem Artikel verlieren nicht nur Medien ihr Recht auf Meinungsfreiheit, wenn sie diese „zum Kampf gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung“(FDGO) missbrauchen , sondern auch die Antifa (diese missbraucht die Versammlungsfreiheit) und- jetzt festhalten! – selbst die Regierung. Denn diese missbraucht zweifellos das Asylrecht, um unsere FGDO zu beschädigen und abzuschaffen.
Dass niemand Art.18 GG durchsetzt zeigt: 
Wir leben in keiner Demokratie mehr
Was müsste geschehen? Kein einziger Deutscher müsste auf die Straßen gehen, um sich gegen diesen Missbrauch zu wehren. Dieser Missbrauch müsste von Staats wegen als Offizialdelikt automatisch verfolgt und zur Anklage gebracht werden. 
Das heißt, der Bundesstaatsanwalt müsste von sich aus aktiv werden. Wurde er das? Nein. Warum wurde er das nicht? Weil wir keine Demokratie mehr haben. 
Alle drei Gewalten, offiziell unabhängig, sind unter längst unter vollständiger Kontrolle einer einzigen Gewalt: Der Regierung. Wie nennt man das? Demokratie? Nein. Das ist eine lupenreine Diktatur. Man spricht in diesem Fall, wenn sich die Medien mit den Parteien zusammengetan haben, von einer Medien- und Parteiendiktatur. Genau diesen Zustand haben wir im Merkel-Deutschland.
Bin ich für Trumps Maßnahme gegen den Spiegel? Selbstverständlich. Diese Maßnahme gegen Medien, die sich zu Herrschern der Welt aufgeschwungen haben, ohne ein Mandat dafür zu haben, ist längst überfällig. 
Ist diese Maßnahme Trumps als „rechtspopulistischer Faschismus“ zu bezeichnen? Nein. Sie ist als legitime und demokratische Abwehr gegen einen jahrzehntelange Medienfaschismus zu werten. Und daher nicht nur legitim, sondern überlebensnotwendig. 
Michael Mannheimer, 19.11.2016
*** 

MMnews, 7.11.2016
Trump will New York Times + SPON verbieten
 

Der neue US-Präsident will mit einem brachialem Schritt gegen die Lügenpresse vorgehen. Medien, die Lügen und Unwahrheiten verbreiten, sollen verboten werden. Betroffen auch die Englisch-Abteilung von SPIEGEL-online.
Donald Trump will die Pressewald lichten, meldet die Nachrichtenagentur dpo morgen. Hintergrund  ist die fortgesetzte Verbreitung von Unwahrheiten und Lügen in Bezug auf seine Person. Konkreter Anlass war ein Artikel in der New York Times. Das Blatt berichtete von Chaos und Tumulten in Trumps Transition-Team.  Der SPIEGEL spricht gar von „stalinistischen Säuberungen“.
„Nichts daran ist wahr“, twitterte Trump empört und versprach, in einem reformierten „Freedom of the Press Act“ gegen die Lügenpresse vorzugehen. Demnach sollen Medien ihre Lizenz verlieren,  wenn sie fortgesetzt beim Lügen ertappt wurden. „Pressefreiheit bedeutet nicht, frei erfundene Lügen in die Welt zu setzen“, so ein Trump-Berater.
Als erste Opfer werden die „New York Times“ genannt, aber auch die Englisch-Abteilung von SPIEGEL online. Der Verkauf des SPIEGEL soll in den USA komplett verboten werden.
Die Maßnahme diene dem Schutz der Bevölkerung vor Falschinformationen und Lügen, hieß es aus dem Trump Team. Wer fordere, dass in sozialen Medien so genannte „Fake-News“ verboten würden, müsse bei der offiziellen Presse anfangen, weil diese Medien oft die größten Lügen verbreiteten und die Menschen emotional aufhetzten.
Das Verbot von New York Times und SPIEGEL sei erst der Anfang, war aus Trump-Kreisen zu hören. Man werde die Presse sehr genau beobachten. In Zukunft gelte: „Wer lügt wird abgeschaltet“ .
Quelle:
http://www.mmnews.de/index.php/politik/88423-trump-will-new-york-times-spon-verbieten