Tuesday, December 25, 2012

Silence when Arabs kill each other


Das Pack schweigt



Stellen Sie sich einmal vor, in Gaza stehen Menschen vor einer Bäckerei an und warten auf eine Brotlieferung. Denn Brot ist knapp in Gaza, wie damals im Warschauer Ghetto. Da kommen israelische Kampfjets angeflogen und bombardieren die Bäckerei und die Menschen, die davor stehen. Es gibt viele Tote, 60, 90 oder noch mehr und Dutzende von Verletzten. Natürlich ist kein Kamerateam der ARD oder des ZDF zur Stelle, denn die Kollegen sind bereits im Weihnachtsurlaub. So müssen die Nachrichtenagenturen auf verwackelte Bilder zurückgreifen, die offenbar mit Mobiltelefonen aufgenommen wurden. Aber auch diese sind schrecklich genug. Überall Tote auf den Straßen, Menschen, die versuchen, Verletzte zu bergen, ein Mann schleppt eine Frau auf seinem Rücken vom Platz.

Und jetzt stellen Sie sich einmal vor, was daraufhin in Deutschland los wäre. Sondersendungen in ARD, ZDF, RTL, SAT1,n-tv, n24. Aufgebrachte Kommentatoren, die sich vor Empörung und Entsetzen nicht mehr einkriegen. Diesmal sei Israel zu weit gegangen, habe die rote Linie überschritten, das sei keine Selbstverteidigung sondern Massenmord. Das könne man, bei allen Sympathien, dem jüdischen Staat nicht durchgehen lassen. Jetzt müsse endlich etwas passieren, um das Blutvergießen zu beenden, die Spirale der Gewalt müsse endlich angehalten werden. Der Bundestag würde zu einer Sondersitzung zusammentreten, die Bundesregierung den israelischen Botschafter einbestellen, die EKD und die Deutsche Bischofskonferenz würden sich “bestürzt” zeigen und zu Gebeten aufrufen.

Der Islam hat Indien grossen Schaden zugefuegt


“Die Gewißheit der Muslime, als einzige im Besitz der vollen Wahrheit zu sein, gepaart mit der Unduldsamkeit, die aus solcher Gewißheit zu erwachsen pflegt, hat Indien unermesslichen Schaden zugefügt. Ganze Provinzen sind verwüstet, ihre Tempel geplündert und zerstört, ihre Fürsten und Gelehrten verjagt oder ermordet worden. Und die Bereicherung des Landes durch die Kultur der Eroberer, wie sie in den Architekturdenkmälern, in Malerei und Kunsthandwerk sichtbar wird, ist auf der Oberfläche geblieben, hat die gewachsene Tradition in ihrem Selbstverständnis kaum berührt – es sei denn, wie man entsprechend vermutet hat, indem sie die beharrenden Elemente dieser Tradition stärkte: da nämlich die Eroberung naturgemäß die weltliche Autorität, die hinduistischen Fürsten, am härtesten getroffen hat, fiel die geistige Führung des Landes den als Klasse konservativen Brahmanen zu.” (Bernhard Kölver im Kunstreiseführer Indien, 1993, DuMont Buchverlag Köln, S. 91)