Saturday, March 2, 2013

Teil 4: Geert Wilders in Australien

Noch ein paar Anmerkungen zur Pressekonferenz in Melbourne:
Die Fragen des  Pressechors sind feindselig, abgedroschen, ignorant und repetitiv. Es ist als ob sie alle in die gleiche Schule gegangen wären, als ob sie alle unison singen.

 Durch Zufall bin ich  auf ein Transcript  vom RT Februar 18. 2009 gestossen, wo es nach genau demselben Drehbuch ablauft wie heute, clicken Sie hier um es zu lesen. 

Man könnte ein Memo herausgeben, wo alles bereits beantwortet ist.  Das würde Zeit sparen. Es würde  diese Pressekonferenzen auf das wesentliche beschränken.  Vielleicht würde der eine oder andere Journalist dann doch mal versuchen, etwas näher an die Substanz heranzukommen.

 Hat Wilders denn Leviticus gelesen,  und wäre das nicht noch schlimmer wie das was im Koran steht? Nein, sagt Wilders, zeigen Sie mir  eine westliche Gesellschaft wo man nach dem Gesetz des Leviticus lebt.  Im Iran und in Arabien werden Frauen gesteinigt, er glaube kaum dass man das in Sydney auch macht.

Im Interview mit Traumtaenzer Andrew O'Keefe vom Kanal 7,  der offenbar mal wieder  besoffen war, behauptet dieser, dass Iran oder Saudi Arabien nicht  "typisch" Islamisch seien, dass der Islam dort offenbar ein anderer sei wie in Indonesien, was übrigens wie Malaysia und die Türkei Demokratien seien... (es darf gelacht werden!)
Peinlich. Australier,  die ihren gesunden Menschenverstand  noch nicht  für die Politische Korrektheit verhökert haben, haben durch das freche, ausfällige Gehabe dieses TV Presenters zum ersten mal erlebt wie weit der öffentliche  Diskurs verkommen ist. O'Keefe bezichtigte Wilders völlig grundlos der Lüge, unterbrach ihn viel zu oft um Unsinn zu schwafeln und  erreichte dadurch doch nur seine eigene Bloßstellung. Man muss Geert Wilders bewundern dass er die Geduld bewahrt und nicht ausfällig wird.



Dann war da noch dieses denkwürdige Interview mit SBS Senior Correspondent Brian Thomson, ein offensichtlich schwuler Engländer,  der sich partout nicht vorstellen kann dass er einer der ersten wäre die in einem Islamischen Australien vom Galgen baumeln würde:



Cognitive Dissonanz Across the Board.

Nun, zum Glück haben wir aber auch andere, wie der in Australien meistgelesene und meist gehasste Columnist und Blogger Andrew Bolt, der einige gute Berichte über den Wilders Besuch schrieb und die Doppelzüngigkeit der Politiker anprangerte.

 Hier die Links:




Am Abend, kurz bevor es losging, gab es noch eine Bombendrohung, was Wilders Rede um eine Stunde verspätete. Zum Glück hatten wir Sam Salomon, einen ehemaligen Imam, der die Leute mit Koranischem Fachwissen unterhielt.

Die Schlägereien draussen waren angezettelt von Rot-Gruen, Sozialistischer Allianz, Gewerkschaftlern, Anarcho's und Muslimen. Es waren kaum mehr als etwa 150, und die Polizei tat ihren Job. Als  das Pack die Leute nicht durchlies und einige unserer Leute bereits geprügelt  zu Boden gingen (mittlerweile wurden Strafanzeigen gestellt, wir wissen wer die Schläger sind) machte die berittene Polizei dem Spuk ein Ende.

 Dann konnte es losgehen:

Hier ist Geert Wilders Rede von Melbourne.




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