Wednesday, October 13, 2010

Wie der Islam Civilisationen & Culturen ausrotted

Türkisch-Muslimische Integration

thanks to PI

Seit der Buchveröffentlichung von Sarrazin vergeht kein Tag, an dem sich nicht die Medien mit Veröffentlichungen darüber überschlagen, wie die türkisch-muslimische Minderheit in Deutschland integriert werden könne. Die demographischen Prognosen von Sarrazin deuten aber darauf hin, dass sich in wenigen Jahrzehnten umgekehrt die Frage stellen wird, wie die türkisch-muslimische Mehrheit eine deutsch-christliche Minderheit integrieren wird.
(Von Rechtsanwalt Michael C. Schneider, Frankfurt am Main)
Gibt es mit so etwas historische Erfahrungen, und wo kann man sie nachlesen? Es gibt sie, und aufgeschrieben hat sie kein geringerer als der böhmisch-jüdische Schriftsteller Franz Werfel (1890-1945), in den 20er- und 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts ein gefragter Bestseller-Autor und als führender Expressionist Teil der Avantgarde der österreichisch-deutschen Literatur seiner Zeit. In den 20er-Jahren führte ihn eine Syrien-Reise mit Überlebenden der türkisch-muslimischen Integration der armenisch-christlichen Minderheit zusammen, und in den knapp 1.000 Seiten seines auch heute noch überaus spannend zu lesenden und betroffen machenden Romans “Die vierzig Tage des Musa Dagh” (1. Auflage, Wien 1933; nachfolgende zitiert nach der 16. Auflage, Frankfurt am Main 2007) hat er das türkisch-islamische Verständnis von Integration plastisch greifbar gemacht und den Widerstand der Armenier eindringlich geschildert.


Werfel, der in der Folgezeit selbst gezwungen war, vor den Schergen der verbrecherischen Nazis über Frankreich, Spanien und Portugal in die USA zu fliehen, besaß ein feines Gespür sowohl für Unterdrückung als auch für heroischen Widerstand, für Ehre, für Nationalstolz und für das letzte Aufbäumen des Christentums in einem feindlichen Umfeld, einer erdrückenden Übermacht gegenüber stehend. Gerade deshalb wird die Lektüre Werfels in den kommenden Jahrzehnten für die Deutschen immer wichtiger werden.
Für seinen Bericht über die Ereignisse am Musa Dagh im Jahre 1915, der zuerst 1933 erschien, ist Werfel 2006, mehr als 60 Jahre nach seinem Tod, mit der Verleihung der armenischen Ehrenbürgerschaft geehrt worden. Der verdiente Literatur-Nobelpreis blieb ihm allerdings verwehrt. Dafür hat der Literatur-Nobelpreisträger Orhan Pamuk (* 1952, Preisträger 2006) klare Worte zur Integrationspolitik der türkisch-muslimischen Mehrheit gegenüber der armenisch-christlichen Minderheit im Jahr 1915 gefunden. So klare Worte, dass er sofort wegen Verunglimpfung des Türkentums angeklagt, und das Verfahren später nur aus formalen Gründen abgebogen wurde.
Wie sah die Integrationspolitik der türkisch-muslimischen Mehrheit gegenüber der armenisch-christlichen Minderheit im Jahr 1915 aus? Dergestalt, dass nach guten Schätzungen seriöser Historiker ca. 1,0 bis 1,5 Millionen armenische Christen sie nicht überlebten. Während im Zentrum von Werfels Roman die Geschichte des Widerstandes einer Handvoll armenischer Dörfer auf dem Musa Dagh unter Führung des Helden Moses Der Kalousdian (im Roman Gabriel Bagradian genannt) steht, die sich 53 Tage (im Roman: 40 Tage) gegen eine türkisch-muslimische Übermacht zu halten wußten, ehe sie von einem französischen Kriegsgeschwader befreit wurden, während der Roman mit historischer Gründlichkeit und Detailtreue das Tagebuch des überlenden Pfarrers Dikron Andreasion auswertet, ohne sich dichterischer Freiheit zu enthalten, wird zugleich die türkisch-muslimische Integrationspolitik gegenüber der armenisch-christlichen Minderheit in 25 Stufen entfaltet, die sich nicht mit der Kapiteleinteilung des Romans decken, sondern wie ein Gewebe seiner Entwicklung und der tatsächlichen Historie zugrunde liegen.
1. Verstellung:
“Die Türken machen in diesen Tagen den Armeniern die schönsten Komplimente und Liebeserklärungen.” (Seite 16)
Der türkisch-muslimische Integrationsprozess betreffend die armenisch-christliche Minderheit beginnt mit Komplimenten und mit Liebeserklärungen. Denn noch wollen die Türken etwas von den Armeniern, wollen die Muslime etwas von den Christen: 1915 ist Krieg, Erster Weltkrieg an der Seite des wahnsinnig gewordenen kaiserlichen Deutschland gegen die Aliierten, und auch die armenisch-christlichen Offiziere scheinen gebraucht zu werden, so, wie sie einige Jahre zuvor bei der Revolution der Jungtürken gegen den Sultan gebraucht wurden. Und wen man braucht, den unwirbt man. Nicht anders freilich wird heute Deutschland und die Europäische Union von den Türken unworben, die in die Europäische Gemeinschaft eintreten wollen.
2. Einschränkung der Reisefreiheit:
“Ich will Ihnen nur mitteilen, daß man ihre Pässe eingefordert hat.” (Seite 30)
Irgendwann ist der Zeitpunkt vorbei, an dem die türkisch-islamische Mehrheit glaubt, die christlich-armenische Minderheit für ihre Zwecke gegenüber dem Ausland zu benötigen. So werden Schritt für Schritt die bürgerlichen Rechte der Ungläubigen eingeschränkt, wird den Unreinen bewusst gemacht, dass sie nur Bürger 2. und 3. Klasse sind, keine vollwertigen Bürger, keine Muslime. Ein wichtiger Schritt bei diesem Prozess der Integration von Nicht-Muslimen in eine islamische Gesellschaft ist der Entzug der Pässe und die Einschränkung der Reisefreiheit. Je mehr man die Menschen kontrolliert, desto weniger ist eine Revolution zu befürchten. Auch heute schafft der proto-faschistische Kontrollapparat der Europäischen Union bereits die Voraussetzungen dafür, Eurabien perfekt kontrollieren zu können, wenn die Stunde gekommen ist, wenn es wieder einmal soweit ist.
3. Drohungen:
“Hoffentlich zwingen keine Vorkommnisse die Regierung dazu, gewissen Bevölkerungsteilen ihre unnachsichtige Strenge zu zeigen.” (Seite 37)
Ist den schmutzigen Christen erst einmal zu Bewußtsein gebracht, daß sie weniger, viel weniger Wert sind als die reinen Muslime, so kann mit dem nächsten Schritt der Integration fortgefahren werden. Es sind dies Drohungen, erst halbe, dann ganze. Die unnachsichtige Strenge der islamischen Regierung wird denen in Aussicht gestellt, die sich der Wahrheit widersetzen, und die Wahrheit, das ist das Türkentum, das jeder anderen Nation überlegen ist, und ist der Islam, der jeder anderen Religion überlegen ist. Wer sich gegen das Überlegene stellt, vergeht sich gegen die Geschichte, gegen den Fortschritt und gegen die Vernunft. Und wie Enver Pascha 1915 die Geschichte, den Fortschritt und die Vernunft repräsentierte, so werden diese Größen heute fest von Erdogan Pascha in den Händen gehalten. Der Jubel, der ihm entgegen schallt, wenn er den unreinen europäischen Boden mit seiner Gegenwart befreit, beweist es.
4. Entwaffnung:
“Befehle an die Militärbehörden ergangen sind, [...] die verräterische Armeniernation zu entwaffnen.” (Seite 43)
Der Integration der christlich-armenischen Minderheit steht ein Hindernis entgegen: Ihre Tätigkeit als Soldaten und insbesondere als Offiziere in der osmanischen Armee. Wer mit Gewehren oder – schlimmer noch – mit Geschützen umgehen kann und über solche Waffen verfügt, der ist noch nicht ganz Untertan, ist für die Obrigkeit, die Herren, die Übermenschen noch immer eine Bedrohung. Also werden alle Christen aus der Armee entlassen (obwohl das osmanische Reich 1915 jeden einzelnen Soldaten braucht) und bestenfalls als unbewaffnete Bausoldaten beim Straßenbau eingesetzt. Auch heute weiss die pro-islamische Elite, daß bewaffnete Bürger freie Bürger sind, und deshalb werden überall in der westlichen Welt die Waffengesetze verschärft. Es darf nicht sein, daß die neue, pro-islamische, von Barack Hussein Obama und Antichristian Mohammed Wulff propagierte Neue Weltordnung durch freie Bürger mit freien Waffen eines Tages aufgehalten wird. Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber die Menschen wiederholen sich ständig.
5. Pogromstimmung:
“Und wenn sie uns nicht in Ruhe lassen, Väterchen?” (Seite 63)
Eine volle, ganze, endgültige Integration der christlich-armenischen Minderheit in das türkisch-islamische Imperium, eine Endlösung sozusagen, muss ganz sorgfältig vorbereitet werden, nicht nur logistisch, sondern auch ideologisch. Die Bevölkerung, die friedlich-harmlos-proletarisch-türkisch-islamische Bevölkerung muss auf die Ziele der unfriedlich-gewalttätig-elitär-türkisch-islamischen Elite eingeschworen werden. Mit sicherer Propagandistenhand wird eine Pogromstimmung erzeugt, die es ausschließt, dass die christlich-armenische Minderheit in der türkisch-islamischen Bevölkerung Unterstützung, Verständnis, auch nur: Mitleid finden könnte. Denn Assimilation ist bekanntlich Sünde. Der Dhimmi hat sich zu unterwerfen, er kann sich gar nicht auf die Höhe türkisch-islamischen Übermenschentums assimilieren, vom unvorstellbaren Gegenteil ganz zu schweigen.
6. Zerstörung der Familien:
“Unsere Scheidung so schnell wie möglich [...] Dann bist du frei, keine Armenierin mehr.” (Seite 81)
Die Scheidung zwischen der türkisch-islamischen Mehrheitsgesellschaft und der christlich-armenischen Minderheit muss so weit gehen, dass sie selbst in die Familien hinein getragen wird. Gemischte Ehen soll, darf und kann es nicht geben. Und der christliche Teil wird aus Klugheit, Verantwortungsbewußtsein und Liebe selbst auf die Scheidung drängen, um Ehepartner und gemeinsame Kinder nicht in Gefahr zu bringen, zusammen mit ihm integriert zu werden. Damals in der Türkei, heute in der Türkei, morgen in Deutschland und Europa. Ehrenmorde sind prophetische Botschaften aus der Religion des Propheten. Sie zeigen uns eine Generation im Voraus, was in der nächsten Generation Alltag sein wird.
7. Verhaftung der Eliten:
“Was geschieht zum Beispiel, wenn alle unsere Führer und Vornehmen in Stambul verhaftet werden?” – “Sie sind bereits verhaftet worden.” (Seite 95)
Die türkisch-islamische Elite ist per definitionem Elite schlechthin. Neben ihr kann es keine andere Elite geben. Deshalb muss jede andere Gruppe von Menschen, vor allem von Pfarrern, Rechtsanwälten, Ärzten, Kaufleuten, die elitentauglich sein könnte, ausradiert werden, wird sie in der Türkei 1915 ganz zu Beginn der Integration der armenisch-christlichen Minderheit verhaftet, weggeschlossen, unschädlich gemacht. Der Verfasser dieses Beitrages kennt das: Seit er anti-islamische Vorträge hält und noch dazu für P.I. schreibt, hat er mit mehreren Strafverfahren wegen “Beleidigung” zu kämpfen, über die an anderer Stelle zu berichten sein wird. Es darf keine nicht-türkische, keine nicht-islamische Elite geben; nur vorübergehend sind noch pro-türkische und pro-islamische Grüß-Auguste zugelassen, die sich bedingungslos hinter die Neue Weltordnung der Umma stellen. Aber auch sie werden, wie 1915, abgeschafft werden, wenn die türkisch-islamische Mehrheit Deutschland und Europa übernimmt.
8. Kulturelle und öknomische Vernichtung:
“Alle armenischen Zeitungen wurden eingestellt, alle Geschäftshäuser und Läden geschlossen.” (Seite 97)
Der physischen Vernichtung der zu integrierenden christlichen Minderheit geht die kulturelle und ökonomische Vernichtung voraus. Wozu brauchen die Ungläubigen und Unreinen Zeitungen? Wozu Geschäftshäuser? Wozu Läden? Islam ist Friede, und Friede herrscht erst, wenn alle Medien türkisch-islamisch geprägt sind und die eine, die prophetische Wahrheit verkünden. Islam ist Friede, und Friede muss finanziert werden, und was eignet sich dazu besser als die Enteignung der christlich-armenischen Minderheit, die Islamisierung ihrer Geschäftshäuser, ihrer Läden, ihres Eigentums? Bereits heute werden wieder Milliardenbeträge von pro-islamischen europäischen Eliten an Palästinenser, an Hassprediger und an potentielle Terroristen verschenkt. Morgen werden es nicht mehr einzelne Beträge sein, sondern alle Steuergelder, die rechtmäßig nach der Scharia an die Nachfolger des Propheten fließen. Wozu benötigen Christen Eigentum? Eigentum ist die Voraussetzung bürgerlicher Existenz, und wer in eine schariatische Gesellschaft integriert wird, der ist alles, aber kein Bürger.
9. Vertreibung:
“Die armen Füße des Kindes waren geschwollen, schwarzblau und mit offenen Wunden bedeckt.” (Seite 102)
Nachdem die Vorbereitungshandlungen der Integration, die politische, kulturelle und ökonomische Vernichtung der Christen, abgeschlossen sind, wird frohgemut und entschlossen weiter integriert. Die physische Vernichtung der armenisch-christlichen Minderheit beginnt. Sie beginnt mit Pogromen, mit Austreibungen, mit Vertreibung. Wenn die Heimat türkisch-islamisch ist, dann haben armenische Christen keine Heimat. Sie gehören nirgendwo hin. Und genau in dieses Nirgendwo werden sie geschickt. Wenn die Islamisierung Eurabiens abgeschlossen ist, wird sich dieser Prozess, etwa um das Jahr 2050, im Maßstab 1:1 wiederholen: Der Boden gehört Allah, und mit ihm alle Häuser, die auf ihm errichtet sind, alle Gärten, die auf ihm wachsen, alle Felder, die auf ihm bestellt werden, und alle Fabriken, deren Schlote auf ihm rauchen. Für eine armenisch-christliche oder deutsch-christliche oder europäisch-christliche Minderheit ist in einem türkisch-islamischen Großreich kein Platz. Eine Bevölkerung auszutauschen, ist wie ein defektes Bauteil an einem Kraftfahrzeug auszutauschen: Das alte Teil wird entsorgt.
10. Ermordung der Eliten:
“Mein Sohn, ich werde nicht wiederkehren.” (Seite 112)
Genügt es am Beginn des Integrationsprozesses, die christliche Elite zu inhaftieren, zu internieren, zu integrieren (die Begriffe sind beinahe austauschbar), so ist bald der Punkt erreicht, an dem es der türkisch-islamischen Mehrheit nicht mehr zumutbar ist, die christliche Minderheit zu erdulden, zu ertragen, zu ernähren. Schließlich ist die reine und überlegene Religion des Islam nicht mit dem Bazillus der Toleranz, jener Erkrankung nationaler und religiöser Schwäche, infiziert, welche die unreine und unterlegene Religion des Christentums seit ihrem Anfängen, die in einem schmählichen und unwürdigen Kreuzestod liegen, vergiftet haben und schließlich zugrunde richten werden. Nein, das türkisch-islamische Imperium richtet sich streng nach dem auch von Werfel zitierten Nietzsche-Wort, dass man, was fällt, auch noch stoßen soll. Und da es der guten türkisch-islamischen Mehrheit nun wirklich nicht zuzumuten ist, inhaftierte christliche Führer durchzufüttern, noch dazu im Krieg – und wann wäre im Islam einmal nicht Krieg gewesen -, hängt man sie alle auf.
11. Todesmärsche:
“Noch heute würden sie zwecks ihrer Umsiedlung über die Linie Marasch – Aleppo den Weg in die mesopotamische Wüste nach Deir es Zor antreten.” (Seite 116)
Natürlich reicht es nicht hin, der christlichen Schlange den Kopf abzuschlagen. Sie muss ganz zerstückelt werden, um den türkisch-islamischen Völkskörper von der Verunreinigung der christlichen Minderheit zu befreien, zu heilen, zu reinigen. Also müssen die armenischen Christen sterben, alle, jedenfalls die 1,0 bis 1,5 Millionen Menschen, von denen wir durch die Erzählungen Überlebender und die Statistiken von Militärs und Diplomaten wissen. Todesmärsche bieten sich für ein solches Unternehmen an. Eine Umsiedlung ist schließlich gut als humanitäre Maßnahme zur Schwächung von sonst unvermeidbaren Spannungen in der Bevölkerung und als Sicherheitsmaßnahme zur Vermeidung eines sonst unvermeindlichen Bürgerkrieges zu verkaufen. Schickt man die Umgesiedelten in die Wüste, ohne Wasser, ohne Lebensmittel, ohne Saatgut, ohne Herden – dann müssen sie freilich sterben. Aber nachdem vor Urzeiten Rom Karthago zu Boden geworfen hat, warum soll es in der bevorstehenden türkisch-islamischen Völkerwanderung nicht umgekehrt sein, dass mit Allahs Hilfe Karthago Rom zu Boden wirft, und so wie 1915 im osmanischen Reich alle Christen in die Wüste geschickt werden, dahin, wo nicht einmal der Pfeffer wächst, sondern nichts?
12. Identitätszerstörung:
“Die protestantische Kirche werde, wie er höflich erklärte, bis zum Abendgebet in eine Moschee umgeweiht sein.” (Seite 122)
Freilich genügt es nicht, die Christen, die armenischen gestern, die europäischen morgen, einfach nur sterben zu lassen. Was ist schon der Tod? Auch im Tod gibt es noch eine christliche Identität, gibt es vielleicht ein Grab mit einem schlichten Holzkreuz, einen Priester oder Pfarrer, der ein paar fromme Worte spricht, andere, die sich erinnern. Eine solche Identität darf in einem türkisch-islamischen Staatswesen, das der Ordnung, dem Fortschritt und der Reinheit verpflichtet ist, nicht fortbestehen. Daher müssen alle christlichen Schulen Koranschulen werden, alle Kirchen Moscheen, alle prä-islamischen Institutionen islamische Institutionen. Erst dann ist die Neue Weltornung aufgerichtet, an der die Jungtürken 1915 mit so großem Fleiß gearbeitet haben, und an der die linksgrünen Wühlmäuse heute in Europa wieder mit so großem Eifer arbeiten: Zerstörung des Christentums, sodann Atheismus und Kommunismus als Zwischenstufe der Entwicklung … dann aber das Große, das Wahre, das Herrliche – Allahs schöne neue Welt.
13. Geschichtsfälschung:
“Ich brauche nur zu hauchen, und Sie haben nie gelebt!” (Seite 124)
Was bleibt, wenn nichts mehr bleibt? Wenn die Körper durch physische Vernichtung vollständig integriert sind, integriert nämlich in Mutter Erde, und die Identität durch Transformation in das Neue, Bessere, Vollkommene ebenfalls vollständig integriert ist? Was dann? Dann muss nur noch die Geschichte umgeschrieben werden. Ein Genozid hat nie stattgefunden, nein, nur ein altes Volk hat sich überlebt. Aber gab es diese alte Volk überhaupt? Diese alte Religion? Vermutlich nicht, es ist ja keiner mehr da, davon zu erzählen. Nein, sogar ganz sicher nicht, dann es würde jeder bestraft, der davon erzählen wollte. So war es 1915 mit den Armeniern geplant, so ist es heute noch in der Türkei ein mit schwerer Strafe bedrohter Tabubruch (wie die Strafverfolgung des Tabu-Brechers Orhan Pamuk zeigt), uns so wird in einem mit den Methoden von George Orwells 1984 umgestalteten Eurabien und mit den Methoden von Aldous Huxleys Brave New World umgestalteten Menschen wohl im Jahr 2100 niemand mehr mit den Begriffen “Deutscher”, “Europäer” oder “Christ” etwas anzufangen wissen. Wozu auch? Hat nicht die Debatte um Sarrazins Buch gezeigt, dass die Geschichte diese früheren Größen zum Untergang verurteilt hat, weil sie nämlich masochistisch, in höchstem Maße suizidgefährdet und untergangswillig sind. Was fällt, dass soll man auch noch stoßen. Und was gefallen ist, das soll man selbst in Hinblick auf seine geschichtliche Existenz leugnen.
14. Zwangsheiraten:
“Das staatlich gestempelte Recht, sich eine oder mehrere Armenierinnen für seinen Hausbedarf auszuwählen.” (Seite 128)
Es wäre zu einfach, alle Christen einfach in einer Reihe aufzustellen und zu erschießen. Zum einen sollen sie noch leiden und so ihren Beitrag zu türkisch-islamischer Größe leisten. Zum anderen sollen sie Nutzen bringen, die Männer als Bausoldaten für die Heeresstraßen des osmanischen Reiches, die Frauen als Brutkästen osmanischer Nachkommenschaft. Und so versteht es sich von selbst, daß die Integration der armenisch-christlichen Minderheit in die türkisch-islamische Mehrheit von Zwangsheiraten begleitet ist, bei denen sich türkische Männer christliche Frauen unter denselben Gesichtspunkten aneignen, unter denen sie sich gebärfreudiges Nutz- und Zuchtvieh aneignen würden. Das darf nicht überraschen, denn die Islamisierung war schon immer ein großer Vorschub für die Frauenrechte, vor allem für das Recht, einem Mann zu gehören und in diesem Eigentums- und Besitzverhältnis vollständige frauliche Erfüllung zu finden.
15. Genozid an allen Christen:
“Es handelt sich hier [...] um die planvolle Ausrottung einer anderen Nation.” (Seite 162)
Irgendwann freilich wird die Austauschbarkeit der Begriffe “Integration” und “Genozid” zusehends transparent, wird also zusehens sichtbar, greifbar und fühlbar, dass eine Bevölkerungsvertauschung der Christen durch die Muslime, der Armenier durch die Türken oder in nicht allzu ferner Zukunft der Europäer durch zahlreiche migrationswillige Nationen islamisch-fundamentalistischen Zuschnitts für die ausgetauschte Bevölkerung nicht ganz kostenlos ist, weil sie nämlich ihr Leben, ihre Identität, ihre Geschichte und ihre Erinnerung kostet, also alles. Das war 1915 in Armenien so, und das wird bis spätestens 2115 in Deutschland und in Europa nicht anders gewesen sein: Das Gute, das Bessere und das Vollkommene, nämlich der türkische Islam, verlangt zurecht, dass das Böse, das Rückständige und das Überholte, nämlich das noch gerade so christliche, eigentlich aber abgelebte, Europa endlich Platz macht und aus der Geschichte abtritt. Das ist das Gesetz der Geschichte. Hegel hat es geahnt, Nietzsche hat es gewußt, und jetzt ist es so weit. Das Gejammer wird ein Ende haben, und das Sterben wird anfangen. Und in hundert Jahren wird sich an dieses komische Volk, die Deutschen, keiner mehr erinnern, so wie sich nach der Abschaffung der humanistischen Bildung heute nur noch Fachgelehrte an die alten Griechen erinnern, und noch abseitigere Fachgelehrte an die alten Assyrer und Babylonier.
16. Isolation vom Ausland:
“Ich kann nicht gestatten, daß Ausländer diesen Leuten Wohltaten erweisen. Die Armenier müssen in uns allein ihre Wohltäter sehen.” (Seite 169)
Damals, 1915, haben die Armenier auf die Rettung aus dem Ausland gehofft. Aber die deutschen Pastoren, die helfen wollten, sind an den deutschen Kriegsinteressen gescheitert, welche die Türkei als engen Verbündeten gegen die Alliierten vorsahen. Und die Alliierten hatten anderes zu tun, als sich der Armenier anzunehmen, nachdem die wahnsinnig gewordenen kaiserlichen deutschen unweit von Paris standen, auf das sie ihre gigantischen Artilleriegeschütze gerichtet hatten, und ganz Europa sich danach für vier Jahre in Schützengräben eingrub. Die Rettung kam für wenige, für das armenische Volk kam sie nicht. Und so wird es natürlich wieder sein, wenn eine türkisch-islamische Mehrheit eine deutsch-christliche Minderheit mit der gleichen Integrationspolitik wird integrieren wollen, die gegenüber der armenisch-christlichen Minderheit seinerzeit angewandt worden ist. Das Ausland wird mit sich selbst beschäftigt sein, und überhaupt, wo die USA schon jetzt unter einem pro-islamischen Präsidenten unklarer Herkunft vereinigt sind: Welchen Ausland soll dann eigentlich noch Hilfe schicken?
17. Täuschung des Auslands:
“Seien Sie überzeugt, Herr Lepsius, daß unsere Regierung jede überflüssige Härte vermeiden wird.” (Seite 170)
Vorübergehend empfiehlt es sich freilich für die türkisch-islamische Mehrheit, die Unebenheiten der Integration der christlichen Minderheit in einem milden, sanften und beschönigenden Licht erscheinen zu lassen. Das Ausland wird getäuscht, von Genozid war 1915 nicht die Rede und ist in der Türkei bis heute nicht die Rede. Natürlich, der Islam ist das Reich des Friedens und der Vollkommenheit, und erfordern es Frieden und Vollkommenheit nicht eben manchmal, gegen unfriedliche und unvollkommene Menschen, insbesondere also gegen Christen und Juden, gegen Affen, Hunde und Schweine, mit leicht angezogenem Zügel vorzugehen? Da läßt es sich dann nicht vermeiden, dass es unter der indigenen Ethnie, die reloziert werden soll, ja reloziert werden muss, zu Einzelfällen von körperlichen Verletzungen, ja vielleicht sogar von Tod, kommen kann. Aber gewollt, gewollt ist das natürlich nicht … jedenfalls nicht in erster Linie … und ganz bestimmt nicht offziell.
18. Unverhüllter Genozid:
“Dieselben biedermännischen Finger haben unchiffrierten Befehl verfaßt, der an alle Walis und Mutessarifs erging: Das Ziel der Deportation ist das Nichts.” (Seite 172 f.)
Irgendwann kann die türkisch-islamische Mehrheit dann ihre Maske, auch gegenüber dem Ausland und der Weltöffentlichkeit, fallen lassen, vielleicht dann, wenn auch das Ausland und die Weltöffentlichkeit islamisch geworden sind, vielleicht aber schon viel früher, da die suizidsüchtigen pro-islamischen Kräfte im Westen ja so stark sind, so sehr nach dem Tod verlangen als nach einer Gnadengabe, nach dem Gnadenschuß für ihre abgelebte Zivilisation. Damals, 1915, ergingen die Befehle des Inhalts, dass das Ziel der Deportation das Nichts sei, jedenfalls unchiffriert, also zur Kenntnis des Auslands und der Weltöffentlichkeit, und ein Sturm der Entrüstung blieb bis heute, 2010, aus. Wenn der Bevölkerungsaustausch zwischen Europa und der Türkei respektive Arabien abgeschlossen ist, wird man freilich feststellen, dass für die dann lebende europäisch-christliche Minderheit das Ziel der Deportation nicht etwa sonnige, warme und gepflegte Feriendomizile rund um das Mittelmeer sind, sondern ebenfalls das Nichts. Aber seit auf Heidegger Sartre gefolgt ist und auf Sartre Lütkehaus, hat sich die deutsch-französische Philosophie schon so ganz auf das Nichts eingestellt … und die Politik nach zwei Weltkriegen und einem kalten Krieg ebenfalls … und die Bevölkerung seit der negativistischen 1968er Ideologie ebenfalls … ist es da nicht wirklich ein Geschenk, wenn junge, stramme und gesunde islamische Türken kommen und …
19. Massenvergewaltigungen:
“Die alte Gier nach den Weibern der verhaßten Rasse.” (Seite 182)
Was wäre der Tod der Ungläubigen und Unreinen, wenn er nicht von Schande, Erniedrigung und Verwüstung begleitet wäre? Sieht nicht auch der Heilige Koran vor, dass die Ungläubigen und Unreinen den furchtbarsten Höllenstrafen unterworfen werden, und dass in treulicher Nachahmung Allahs, des Allerbarmers, die von ihm vorgesehenen Formen der Allbarmherzigkeit bereits hinieden stets in bester Art und Weise an den Ungläubigen und Unreinen appliziert werden müssen? Ein Schelm, wer dabei an 9/11 und ähnliche Ereignisse der Zeitgeschichte erinnert wird. Jedenfalls 1915 standen nicht nur Zwangsheiraten – die den Zwangsverheirateten ja immerhin einen sicheren Status verschafften, soweit eine muslimische Ehe mit der Möglichkeit jederzeitiger Verstoßung der Frau als solche bezeichnet werden kann – sondern auch Massenvergewaltigungen auf dem Plan. Diese folgen durchaus der Logik: Wenn Allah seinen Gläubigen alles übergeben hat, so haben sie von Rechts wegen natürlich auch das Verfügungsrecht über die Frauen, und zwar über alle Frauen, und zwar auch außerhalb der Ehe und jeder weiteren lästigen Konventionen etwaiger Zivilisation. Die Früchte hängen am Baum, damit sie gepflückt werden, und es ist geradezu unnatürlich und jedenfalls kein Zeichen tieferen Verständnisses des eisernen Willens der Geschichte, wenn die Frückte schreien, wimmern oder bluten.
20. Leichenschändungen:
“Die Tschettehs töten den Jüngling augenblicklich. Der Geschlechtsteil wird ihm abgeschnitten und in den Mund gesteckt.” (Seite 183 f.)
Der Schändung durch Massenvergewaltigungen der Frauen ist ein vergleichbarer Integrationsschritt bei den Männern gegenüber zu stellen, denn Allah ist gerecht und benachteiligt weder die einen, noch die anderen. Das Abschneiden und in den Mund stecken des Geschlechts, also die Kastration der Lebenden und der Toten, auch von Werfel in seinem Roman nicht unbemerkt, passt hier nicht schlecht ins Bild. Und wer schon einmal zu nachtschlafener Zeit die Verkehrsmittel der Verkehrsbetriebe in Berlin, Frankfurt oder München benutzt hat, ist vielleicht durch fröhliche, lebenslustige und stramme Immigranten freundlich aber nachdrücklich auf just diese Möglichkeit, menschliche Beziehungen zu gestalten, hingewiesen worden. Bleiben da noch Fragen offen, wie die türkisch-islamische Mehrheit wie 1915 so auch 2055 und 2115 die christliche Minderheit erfolgreich integrieren wird? Integrieren übrigens in einem ganz wörtlichen und künstlerischen Sinne, denn wo könnte ein Geschlechtsteil mehr integriert sein als gerade im Mund seines früheren Inhabers.
21. Zu später Widerstand:
“Wenn es herauskommt, werden wir alle umgebracht.” (Seite 200)
Die Ungläubigen und Unreinen, wie heute so schon 1915, wissen einfach nicht, was gut für sie ist. Sie verlegen sich auf Kritik, auf Schmollen, ja sogar auf Widerstand, anstatt sich in das Unvermeidliche zu schicken. Doch damals wie heute bleibt der Widerstand sinnlos, kommt er zu spät und verpufft schließlich in den Weiten von Raum, Zeit und Geschichte. Das armenische Volk war nach 1915 praktisch nicht mehr vorhanden, Werfel traf ins Syrien übrig Gebliebene, die in Fabriken niedere Dienste leisten und immerhin: Leben durften. Und so wird es wohl auch sein, wenn die türkisch-islamische Mehrheit uns Christen in Deutschland und Europa dermaleinst integrieren wird. Wir werden Widerstand leisten, aber zögerlich, halbherzig und erfolglos.
22. Dehumanisierung:
“Das Gesindel sah aus wie von der Menschheit gekündigt.” (Seite 282)
Der Integrationsprozess, der Dhimmis in einem türkisch-islamischen Gemeinwesen notwendig betrifft, wie er die armenisch-christliche Minderheit 1915 betroffen hat, verändert natürlich auch die Integrierten. Nicht nur, dass die überwältigende Mehrheit als Naturdünger ihren Beitrag zum weiteren Verlauf der Erdgeschichte pflichtschuldigst leistet, auch die gerade noch vorhandene Minderheit der Überlebenden kommt zu den ihnen bestimmten Ehren: Nicht nur aus Wohnung, Arbeit, Staat, nein, aus der Menschheit hinaus gekündigt wurden die armenischen Christen damals. Sie wurden zu Gesindel, zu Hungernden, Kranken, Verseuchten, Ausgezehrten, Erniedrigten, Beleidigten und Zerstörten. Und das ist natürlich das Ziel einer türkisch-islamischen Integrationspolitik gegenüber einer Minderheit, damals, heute und morgen. Dass Deutschland und Europa, ja dass die ganze Welt aufgrund der sich in Zukunft noch weiter verschärfenden Wirtschaftskrise vor Verteilungskämpfen steht, die die beiden Weltkriege rückblickend als Sandkastenstreitigkeit erscheinen lassen, sollte jedem politisch Aufgeklärten klar sein. Dass aber diese Verteilungskämpfe bereits demographisch entschieden sind, dass sie zugunsten der jungen, gesunden und kampfeslustigen türkisch-islamischen Mehrheit der Zukunft ausgehen werden, und nicht zugunsten der alten, kranken und müden deutsch-christlichen Minderheit, hat das vieldiskutierte Buch von Sarrazin auch sonst schwächlichen Geistern wie ein Blitzschlag ins Bewusstsein gerufen, obwohl ein jährlicher Blick in das statistische Jahrbuch des Statistischen Bundesamtes eigentlich genügt hätte, um aufgeklärt zu werden. Wir sind das Gesindel der Zukunft. Und wie Antichristian Mohammed Wulffs Rede zeigt: Wir sind damit zufrieden.
23. Absurdität:
“Wenn wir Gewehre finden, so nageln wir euch an die Kirchentüre. Wenn wir keine finden, laß ich euch über einem Feuer aufhängen.” (Seite 305)
Welchen Ausweg gibt es aus dem Dilemma? Natürlich keinen. Deshalb ist es ja ein Dilemma. So war es bereits 1915, als die türkisch-islamischen Offiziere von den armenisch-christlichen Pfarrern und Dorfältesten die Herausgabe der Waffen forderten. Diese hatten keineswegs alles richtig gemacht, indem sie alle Waffen vorsorglich verschwinden ließen. Denn es gab nichts richtig zu machen. Wurden Waffen gefunden, so war dies der Beweis des Hochverrats gegen die türkisch-islamische Mehrheitsgesellschaft. Wurden keine Waffen gefunden, so war dies der Beweis des Hochverrats gegen die türkisch-islamische Mehrheitsgesellschaft, denn die Waffen waren ja da, sie waren unbedingt da, nur eben versteckt. Die überall in Europa verschärften Waffengesetze, die natürlich nur in den Vierteln durchgesetzt werden, in welche sich die Polizei noch getraut, also in den Nicht-Mitgranten-Vierteln, werden in wenigen Jahren Verhältnisse herstellen, wie sie bei den Armeniern 1915 bestanden. Vielleicht ist dann gar nicht mehr das demographische Endergebnis 2115 abzuwarten, sondern die gut bewaffnete türkisch-islamische Miliz wird in dem nach Insider-Informationen von 2012 – 2018 bevorstehenden Europäischen Bürgerkrieg die europäisch-christliche Waffenminderheit einfach unterwerfen, so wie sie die armenisch-christliche Bevölkerungsminderheit 1915 unterworfen hat. Auf welcher Seite Militär und Polizei stehen werden, ist wohl noch ungewiß. Und wo unsere vermeintlichen Eliten stehen, ist zur Genüge bekannt.
24. Physische Vernichtung:
“Es sind meist nur Weiber und Greise, alle beinahe nackt … Sie brüllten vor Hunger. Die Weiber suchten im Kot meines Pferdes nach unverdauten Haferkörnern.” (Seite 669)
Alles läuft auf die physische Vernichtung hinaus. Das war das Schicksal des armenischen Volkes, das 1915 praktisch zu existieren aufhörte und erst nach Jahrzehnten seine Staatlichkeit wiedergewann und seinen Fortbestand sichern konnte. Und das wird auch das Schicksal Europas sein, das sich bereits entschieden hat, sich dem türkisch-islamischen Imperium zu unterwerfen, und dessen Eliten nur noch nicht so recht wissen, wie sie diese beschlossene Politik dem einfachen Volk verkaufen sollen, das wieder einmal nicht weiss, was gut für es ist. So wie ein wahnsinnig gewordener Kaiser 1914 – 1918 und ein von Anfang an wahnsinniger Arbeitsloser 1939 – 1945 Anstrengungen unternahmen, mit Deutschland zugleich ganz Europa und möglichst die ganze Welt zu vernichten, so stehen heute ganze Führungskader aus linksgrünen, atheistischen und kommunistischen Ideologen, gleichmäßig gerecht über alle Parteien verteilt, erneut bereit, Europa in den Abgrund zu führen, den Dritten Weltkrieg als Europäischen Bürgerkrieg zu inszenieren und Eurabien aus dem Blut der Christen zu erschaffen. Was Leonidas, Karl Martell und Ferdinand noch zu verhindern wußten, soll nun endlich Wirklichkeit werden. Armenien 1915 war insoweit ein guter Probelauf, um zu sehen, wie sich christlich-verweichtlichte Menschen gegen die evolutionär überlegenen muslimisch-gehärteten Übermenschen würden behaupten können, nämlich gar nicht. Damit steht die nächste Stufe in der evolutionären Entwicklung des Menschengeschlechts fest, und die Europäische Union arbeitet mit Hingabe daran, ihn beschleunigt zu verwirklichen. Damit es aber soweit kommen kann, ist die weitere Verschärfung der Finanzkrise hin zu einer globalen Hungersnot gänzlich unumgänglich, denn nur die physische Krise setzt die evolutionären Kräfte, die bisher durch eine verweichlichte christlich-soziale Marktwirtschaft gebändigt waren, so frei, dass sie sich wieder ungehemmt enfalten können. Dann werden die Christen wieder im Kot der Pferde nach Haferkörnern suchen, während sie geschlagen werden.
25. Rettung eines Überrestes aus der Apokalypse:
“Stieg die mächtige Jean d´Arc am Horizont auf und hinter ihr der englische und die beiden französischen Kreuzer.” (Seite 942)
Werfel bleibt seinen Lesern das Happy End nicht schuldig. Während der Sohn des Helden einen grausamen Tod stirbt, der Held selbst freiwillig auf dem Belagerungsberg ausharrend in den Tod geht, und des Helden Frau in das Schattenreich zwischen Vernunft und Wahnsinn einrtritt und nur halb wieder herausfindet, werden etwa 4.500 von 5.000 Menschen durch einen französisch-britisches Geschwader vor den Türken gerettet, und dies scheint dem historischen Verlauf der Tatsachen recht genau zu entsprechen, wie sie sich im September 1915 am Musa Dagh abgespielt haben. Aber wir, wer wird uns retten? Der deutsch-christlichen Minderheit wird anders als der armenisch-christlichen weder ein französisches noch ein englisches Kriegsschiff zur Hilfe kommen, wenn die türkisch-islamische Mehrheit erst einmal mit der entschlossenen Integration der Ungläubigen und Unreinen, der Hunde, Affen und Schweine, begonnen hat. Denn bei unseren Nachbarn werden eine algerisch-islamische und eine pakistanisch-islamische Mehrheit zur gleichen Zeit das ewige islamische Reich des Friedens aufrichten. Insch´Allah.

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