Wie das Handelsblatt, und merkwürdigerweise kaum ein anderes Medium!, berichtet, rufen Islamisten im Internet zum Sturz der britischen Regierung auf. Muslime in England sollten sich hinter die Randalierer stellen. Derweil verurteilten der Iran und Lybien - kein Scherz! - das Vorgehen der britischen Polizei.
Das Handelsblatt berichtet:
- Randale in England: Islamisten rufen zu Sturz der britischen Regierung auf
- Straßenschlachten, Plünderungen und Tote, die Gewalt in Großbritannien nimmt kein Ende. Premier Cameron kündigt eine harte Gangart an. Doch jetzt befeuern auch noch Islamisten die Randale mit einem Aufruf zum Umsturz.
- Kairo/London/Teheran: In islamistischen Onlineforen haben Dutzende Nutzer die in Großbritannien lebenden Muslime aufgerufen, sich hinter die Randalierer zu stellen und die Regierung zu stürzen. Die Muslime sollten die Jugendlichen in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter mit Parolen zu weiteren Krawallen ermutigen, hieß es am Mittwoch. Ein Vorschlag lautete, die Randalierer sollten jene Schlachtrufe einsetzen, die bei den Massenprotesten in der arabischen Welt benutzt worden seien. (Allahu Akbar = Allah ist der Größte)
- Der Iran und Libyen verurteilten das Vorgehen der britischen Polizei bei den Krawallen. „Diese grausame Behandlung von Menschen ist absolut inakzeptabel, die britischen Staatsmänner müssen die Stimme des Volkes hören und ihm Freiheiten einräumen“, erklärte der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad laut einem Bericht des Staatsfernsehens. „Die britischen Politiker sollten sich um ihre eigenen Leute kümmern, anstatt nach Afghanistan, den Irak und Libyen einzumarschieren, um ihr Öl zu rauben.“
- Der libysche Vizeaußenminister Chaled Kaaim erklärte laut der staatlichen Nachrichtenagentur Jana, Großbritanniens Premierminister David Cameron habe „jegliche Legitimität verloren“. Er forderte den Rücktritt der gesamten britischen Regierung nach der „gewaltsamen Niederschlagung friedlicher Demonstranten durch die Polizei“. Ahmadinedschad und Kaaim forderten zudem den Uno-Sicherheitsrat auf, das Vorgehen der britischen Polizei zu verurteilen.
- Britische Städte wurden in der Nacht zum Mittwoch die vierte Nacht in Folge von schweren Ausschreitungen erschüttert. Großbritannien ist eines der maßgeblich am Libyen-Einsatz beteiligten Länder, die innerhalb der Nato aus der Luft die libyschen Aufständischen militärisch unterstützen. London hatte zudem das Vorgehen gegen die iranische Opposition nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl im Juni 2009 scharf kritisiert und unterstützt seit Jahren internationale Sanktionen wegen des Atomprogramms Teherans. >>> weiter
Die Situation in Nordafrika und in Großbritannien sind nur bedingt miteinander zu vergleichen. Großbritannien ist ein Rechtsstaat, eine Demokratie, die mit rechtstaatlichen Mitteln versucht, wieder Ruhe und Ordnung im Land herzustellen. Iran und Libyen dagegen sind islamische Diktaturen, die mit Demokratie nichts am Hut haben. Es gibt keine gewählten Parlamente, die darüber befinden, wie der Staat auf die Aufstände reagieren sollte. Im Gegensatz zu Großbritannien, wo es in erster Linie gar nicht um politische Forderungen geht, sondern wo kriminelle und gewaltbereite (hauptsächlich muslimische) Jugendbanden auf die Straße gingen, um ihren Vandalismus, sowie ihren Hass auf die westliche Gesellschaft auszuleben, indem sie Geschäfte plünderten und Häuser anzündeten, geht es in den arabischen Staaten, in denen man dem Volk seit Jahrzehnten das Recht auf demokratische Wahlen vorenthält, um sehr berechtigte politische Forderungen. Es geht darum, die islamischen Diktaturen in säkuläre, demokratische Staaten umzuwandeln.
Es geht den Islamisten, die die Jugendlichen dazu aufrufen, sich an den Krawallen in Großbritannien zu beteiligen darum, Großbritannien ins Chaos zu stürzen. Ihre Aufrufe sind eine Kriegserklärung an Großbritannien. Der türkische Schriftsteller Zafer Senocak sagt zu recht: „Dieser Islam hat einen Weltkrieg angefangen. Doch die Welt tut so, als wüsste sie immer noch nichts davon.“ Jahrelang hat der Westen solche Warnungen ignoriert. Nun aber beginnt den ersten zu dämmern, daß diese Warnung keine hohle Phrase ist, sondern Realität. Der Kampf der Kulturen hat längst begonnen, wir stehen mittendrin und er wird in den nächsten Jahren darüber entscheiden, ob Europa weiterhin ein demokratischer Kontinent bleiben oder sich in einen islamischen Gottesstaat verwandeln wird.
Zafer Senocak schreibt weiter:
- „Der (islamische) Terror hat sich global vernetzt. Die Gegenkräfte aber sind träge oder blockieren sich gegenseitig. Der gesunde Menschenverstand in der islamischen Welt müsste sich gegen den verblendeten Hass der Fanatiker auflehnen. Doch der Hass greift immer mehr auf die Massen über. Schlimmer noch: mancher illegitime Herrscher verbündet sich mit dem Hass, um seinen Thron zu sichern. Dabei üben sich die meisten Muslime weiterhin nur in Rhetorik.“
In einem Punkt bin ich anderer Meinung als Zafer Senocak, der davon sprach, daß sich „die meisten Muslime weiterhin nur in Rhetorik üben“. Die Zeit der Rhetorik ist seit den Unruhen in Großbritannien vorbei. Die Zustände in Großbritannien kann man als Vorläufer eines Bürgerkrieges bezeichnen, denn bisher ging es im wesentlichen darum, zu plündern, zu brandschatzen oder einfach darum, seinem Hass freien Lauf zu lassen und vielleicht auch darum, einmal ein wenig Krieg zu spielen und seinen „Spaß“ zu haben. Es ging also nicht darum, bis auf vielleicht ein oder zwei Ausnahmen, bewußt Menschen zu töten. Wäre dies geschehen, dann würde ich von einem Bürgerkrieg sprechen. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch solche Dinge geschehen.
Wenn der Westen nicht endlich anfängt, den Islam als das zu begreifen was er in Wirklichkeit ist, nämlich eine faschistische Ideologie, und wenn er nicht endlich anfängt, ihn mit allen rechtstaatlichen Mittel zu bekämpfen, dazu gehört auch, daß man radikale Muslime, die zu Terror und Gewalt aufrufen, sofort auszuweist, gleiches gilt für kriminelle Muslime, dann wird der Islam zunächst in Großbritannien, später aber auch im übrigen Europa, die nächste Stufe der Radikalisierung einläuten.
Dann wird es wirklich bürgerkriegsähnliche Zustände geben. Mit Terror und Gewalt wird der Islam dann versuchen seine politischen Ziele durchzusetzen. Dabei wird er nicht nur den islamischen Mob gegen die einheimische Bevölkerung aufhetzen, sondern es wird auch zum Abbrennen von Kirchen und zu Bombenattentaten kommen. Aber genauso wird es natürlich zum Abbrennen von Moscheen kommen, denn auch die nichtmuslimische Seite wird den Terror mit Gegenterror beantworten.
Man sollte stets daran denken, daß die Demographie, also die Geburtenrate der Muslime, ohnehin dafür sorgt, daß sie in einigen Jahrzehnten die Mehrheit in Europa haben, wenn die Entwicklung so weitergeht. In deutschen Großstädten sind etwa 60 bis 70 Prozent der Neugeborenen Migranten, in der Regel Muslime. Und dann werden sie ganz legal, mit unseren eigenen Waffen (mit unserer Toleranz zur Intoleranz) und mit unserer Naivität und Unkenntnis über den Islam, die Demokratie abschaffen und die Scharia einführen. Wer dann nicht bereit ist, sich dem Islam zu unterwerfen, d.h. Muslim zu werden, dem droht Unterdrückung oder gar der Tod.
Aber ich persönlich glaube nicht daran, daß diese Situation eintritt. Ich rechne vielmehr damit, daß es vorher zu Bürgerkriegen kommen wird, weil der Westen zu feige ist, den Islam an unserem Grundgesetz zu messen und ihm dementspechend den Religionsstatus zu verweigern, mit allen Konsequenzen, wie es rechtsstaatlich eigentlich erforderlich wäre. Dabei glaube ich aber daran, daß der Westen diese Bürgerkriege gewinnen wird, denn die Intelligenz wird am Ende über Hass und Gewalt siegen. Europa wird aber sehr viele Opfer zu beklagen haben.
Siehe auch:
Großbritannien: Goodbye Toleranz: der Ruf nach dem „Führer“
Folgen nun in Großbritannien Rassenunruhen?
Viele der Randalierer in Großbritannien gehören zu kriminellen Familien
Multikulti-Krawalle fordern erstes Todesopfer
London: Vorsicht Bürgerkrieg
London: Die britische Regierung reagiert hilfslos auf die Unruhen
Videos über die Krawalle: Videos1 + Videos2 + Videos3
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